Im Bann der nordischen Natur – Bilder die bleiben

Meine Gallerie enthält ausgewählte Poster von den Nationalparks in Skandinavien und erzählt die Geschichte hinter den Bildern…

Bilder Nationalparks Norwegen, Schweden & Finnland

NORWEGEN

Blick vom Reinbringen auf den Ort Reine und die Fjord- und Bergwelt des Lofotodden Nationalpark

Das letzte Licht

Lofotodden Nationalpark

Der Blick vom Reinebringen auf Reine und den Lofotodden Nationalpark ist einer der bekanntesten Aussichtspunkte der Welt. Kein Wunder, dass der inzwischen mit Naturtreppen befestigte Stieg jedes Jahr trotz aller Anstrengung viele tausende Male begangen ist. Auf dem Weg nach oben war nicht klar, wie die Aussicht gegen Abend sein würde, aber ich hatte Glück. Kurz vor Sonnenuntergang wurde ein Teil der großartigen Szenerie noch einmal kurz angestrahlt.

Kvalvika Beach

Lofotodden Nationalpark

Die Parkplätze sind rar und die Strafen für falsches Parken hoch. Am Ende nahmen wir einige Kilometer zusätzlich in Kauf, um zum beliebten Kvalvika Beach zu Wandern.

Gegen Abend wurde es auch endlich ruhiger. Einige Zelte waren rund um den Sandstrand aufgebaut und deren Besitzer genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Als kleine Punkte sichtbar, machen sie einem erst die Dimensionen der Lofotenlandschaft deutlich.

Tief beeindruckt machten wir uns erst nach Sonnenuntergang zurück zum Auto auf.

 

Der Kvalvika Beach im Lofotodden Nationalpark auf den Lofoten, umrahmt von steilen, im Abendlicht grün leuchtenden Berghängen.
Der Kvalvika Beach im Lofotodden Nationalpark auf den Lofoten, umrahmt von steilen, im Abendlicht grün leuchtenden Berghängen.

Kvalvika Beach

Lofotodden Nationalpark

Die Parkplätze sind rar und die Strafen für falsches Parken hoch. Am Ende nahmen wir einige Kilometer zusätzlich in Kauf, um zum beliebten Kvalvika Beach zu Wandern.

Gegen Abend wurde es auch endlich ruhiger. Einige Zelte waren rund um den Sandstrand aufgebaut und deren Besitzer genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Als kleine Punkte sichtbar, machen sie einem erst die Dimensionen der Lofotenlandschaft deutlich.

Tief beeindruckt machten wir uns erst nach Sonnenuntergang zurück zum Auto auf.

 

Weite Fjälllandschaft, in der noch einige Birken wachsen, mit Blick auf die Berge des Rondane Nationalparks in Norwegen.

Unverhoffter Blick zum Rondane

Rondane Nationalpark

Nach einer Wanderung quer durch den Dovre Nationalpark ließ ich mich auf der anderen Seite von meinem Sohn mit dem Auto abholen. Die kleine private Mautstraße bot etwas unverhofft tolle Ausblicke auf den Rondane Nationalpark.

Das Wetter hatte sich über Tag immer mehr zugezogen, aber nach einigen Stunden warten hatten wir gegen Abend doch das Glück, dass die Sonne die Szene in ein leicht diffuses Licht hüllte. Was für ein Frieden ruhte in diesem Moment! Das Warten hatte sich wieder einmal gelohnt!

SCHWEDEN

Ungezähmte Schönheit

Sarek Nationalpark

Der Sarek Nationalpark ist der vielleicht bekannteste Nationalpark in Schweden. Der Blick vom Skierffe auf das Rapadalen mit seinen weitverzweigten Wasserläufen so etwas wir das Aushängeschild. Allerdings gehört das Tal gar nicht zum Nationalpark dazu.

Viel weiter entfernt, als geplant hatte ich am Vortag im Regen mein Zelt aufgeschlagen. An diesem Tag hatte ich Glück, dass die Sonne das Tal wenigstens für eine Stunde in ein diffuses Licht tauchte.

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Blick vom Skierffe auf das Rapadalen Delta und die Bergwelt des Sarek Nationalparks
Blick vom Skierffe auf das Rapadalen Delta und die Bergwelt des Sarek Nationalparks

Ungezähmte Schönheit

Sarek Nationalpark

Der Sarek Nationalpark ist der vielleicht bekannteste Nationalpark in Schweden. Der Blick vom Skierffe auf das Rapadalen mit seinen weitverzweigten Wasserläufen so etwas wir das Aushängeschild. Allerdings gehört das Tal gar nicht zum Nationalpark dazu.

Viel weiter entfernt, als geplant hatte ich am Vortag im Regen mein Zelt aufgeschlagen. An diesem Tag hatte ich Glück, dass die Sonne das Tal wenigstens für eine Stunde in ein diffuses Licht tauchte.

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Blick auf die herbstliche Fjälllandschaft des Pieljekaise Nationalparks in Schweden

Ein einsamer Herbsttag

PIeljekaise Nationalpark

Vor einer Stunde hatte ich noch im eisigen Wind auf dem Gipfel des Pieljekaise gestanden. Nun hatte ich das offene Fjäll mit seinen atemberaubenden Rot- und Orangetönen durchquert und stand am Rand des Tales mit seinen gelb gefärbten Birkenwäldern, die zu den letzten Urwäldern in Europa gehören.

Ich musste eine halbe Stunde warten, bevor die Sonne die Hänge anstrahlte und das Fjäll und die Wälder zum leuchten brachte. Den ganzen Tag bin ich niemandem begegnet und so konnte ich die Magie der Landschaft ungestört auf mich wirken lassen.

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Cover in 3-D Ansicht des Reiseführers "Nationalparks Schweden"

Natur-Reiseführer von Tim Trabandt

Nationalparks Schweden

Die 30 Nationalparks in Schweden für Natur-Urlauber

Handbuch und Planungshilfe für den Aktiv-Urlaub

für Wanderer, Trekker, Kanuten, Radfahrer, Abenteurer und Genießer

Entlegenste Insel der Ostsee

Gotska Sandön Nationalpark

Die abenteuerliche Anreise im Renn-Trimaran, die zur Pandemiezeit nur von Rangern bewohnte Insel, eine Küstenwache, die die ganze Insel nach mir absuchte,…

Es war vielleicht meine abenteuerlichste Tour zu den Nationalparks des Nordens. Seekrank war ich von Bord gegangen und doch rannte ich zur Nordspitze der Insel, um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen, die sich immer wieder durch die Wolken kämpften.

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Der Strand Bredsandsudde auf der Nationalpark-Insel Gotska Sandön erstrahlt im Abendlicht bei spektakulären Wolken.
Der Strand Bredsandsudde auf der Nationalpark-Insel Gotska Sandön erstrahlt im Abendlicht bei spektakulären Wolken.

Entlegenste Insel der Ostsee

Gotska Sandön Nationalpark

Die abenteuerliche Anreise im Renn-Trimaran, die zur Pandemiezeit nur von Rangern bewohnte Insel, eine Küstenwache, die die ganze Insel nach mir absuchte,…

Es war vielleicht meine abenteuerlichste Tour zu den Nationalparks des Nordens. Seekrank war ich von Bord gegangen und doch rannte ich zur Nordspitze der Insel, um die letzten Sonnenstrahlen einzufangen, die sich immer wieder durch die Wolken kämpften.

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FINNLAND

Abendstimmung an einem Moorsee des Seitseminen Nationalparks. Ein Steg führt entlang des Sees, in dem sich die Bäume und Wolken spiegeln.

Friedliche Abendstimmung im Moor

Seitseminen Nationalpark

Mit Regen hatte der Tag begonnen, aber nach und nach kam die Sonne immer besser durch. Der Wind hatte sich komplett gelegt und im Wasser spiegelten sich die Wolken. Ich hatte meine geplanten Bilder für den Tag bereits im Kasten. Als das Abendlicht immer schöner wurde, folgte ich einer spontanen Eingebung und machte mich auf den Weg ins Moor, an eine Stelle, die ich noch nicht kannte.

Ein Weg in unmittelbarer Nähe hatte mich nicht begeistert. Völlig überrascht war ich, wie viel schöner die Landschaft nur wenige hundert Meter entfernt war. Das Abendlicht und die Wolken gaben der Szenerie eine ruhige, friedliche Atmosphäre und ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich mit meiner Kamera den Moment einfing.

Magie des Augenblicks

Salamajärvi Nationalpark

Es hatte bereits zu nieseln begonnen und alles war in ein trübes Licht getaucht. Bald sollte es stärker regnen und je länger ich wartete, umso ungemütlicher würde der Rückweg. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb noch, dass die Sonne kurz einmal durchblitzen würde und ich wartete. Kurz vor Sonnenuntergang kam sie dann.

Für nicht einmal 60 Sekunden huschten Licht und Schatten über das Moor. Die Wolken waren dramatisch und die Lichtstimmung beinahe unwirklich. Ich drückte pausenlos auf den Auslöser, schwenkte die Kamera hin und her und hoffte inständig, dass ich später zwei Bilder zu einem Panorama würde zusammensetzen können. Der Rückweg erfolgte im Regen, aber was machte das schon!

Spektakuläre Lichtstimmung über dem Moor des Salamajärvi Nationalparks.
Spektakuläre Lichtstimmung über dem Moor des Salamajärvi Nationalparks.

Magie des Augenblicks

Salamajärvi Nationalpark

Es hatte bereits zu nieseln begonnen und alles war in ein trübes Licht getaucht. Bald sollte es stärker regnen und je länger ich wartete, umso ungemütlicher würde der Rückweg. Ein kleiner Hoffnungsschimmer blieb noch, dass die Sonne kurz einmal durchblitzen würde und ich wartete. Kurz vor Sonnenuntergang kam sie dann.

Für nicht einmal 60 Sekunden huschten Licht und Schatten über das Moor. Die Wolken waren dramatisch und die Lichtstimmung beinahe unwirklich. Ich drückte pausenlos auf den Auslöser, schwenkte die Kamera hin und her und hoffte inständig, dass ich später zwei Bilder zu einem Panorama würde zusammensetzen können. Der Rückweg erfolgte im Regen, aber was machte das schon!

Im Vordergrund landet gerade ein Rabe auf der Spitze eines abgestorbenen Baumes. Das Bild ist von einem Aussichtsturm gemacht und der Blick schweift weiter über die Moorlandschaft des Valkmusa Nationalparks.

Flüchtiger Besuch

Valkmusa Nationalpark

Lange hatte das Moor im Nebel gelegen und es lag eine friedliche Stille über der Weite der Landschaft. Immer wieder fotografierte ich die gleichen Ausschnitte, wechselte zwischen Hoch- und Querformat und war fasziniert von den Lichtstimmungen über den wabernden Nebelschwaden.

Gerade hatte ich meine Kamera wieder im Hochformat und hatte den Ausschnitt so, dass die Brüstung des Aussichtsturms außerhalb des Bildes lag, als ich den Flügelschlag eines großen Vogels wahrnahm. Aus den Augenwinkeln sah ich einen schwarzen Schatten, der ins Bild flog. Unmittelbar in dem Moment, als sich der Rabe niederlassen wollte, nahm er mich wahr und flog ohne sich zu setzen wieder davon. Ich hatte instinktiv im richtigen Augenblick abgedrückt.

Mystisches Moor

Valkmusa Nationalpark

Zunächst Nebel und später Regen, so waren die Wetterprognosen. Ob sich dazwischen die Sonne zeigen würde, war unklar. Obwohl ich spät am Aussichtsturm war, musste ich noch eine Stunde warten, bis sich die Sonne begann durchzusetzen.

Die Stimmung war mystisch. Ich musste die Bilder freihand am ausgestreckten Arm machen, um keine störende Brüstung im Vordergrund zu haben. Die starken Kontraste erschwerten zusätzlich eine Panoramaaufnahme. Aber es funktionierte! Am Nachmittag kam dann wie erwartet das schlechte Wetter und am Abend wartete ich vergeblich auf einen weiteren magischen Moment.

langsam lichtet sich der Nebel über dem Moor des Valkmusa Nationalparks in Finnland. Der Blick vom Aussichtsturm schweift über offene Moorflächen, und Wälder, während der Mix aus Nebel und Sonne die Landschaft in ein mystisches Licht taucht.
langsam lichtet sich der Nebel über dem Moor des Valkmusa Nationalparks in Finnland. Der Blick vom Aussichtsturm schweift über offene Moorflächen, und Wälder, während der Mix aus Nebel und Sonne die Landschaft in ein mystisches Licht taucht.

Mystisches Moor

Valkmusa Nationalpark

Zunächst Nebel und später Regen, so waren die Wetterprognosen. Ob sich dazwischen die Sonne zeigen würde, war unklar. Obwohl ich spät am Aussichtsturm war, musste ich noch eine Stunde warten, bis sich die Sonne begann durchzusetzen.

Die Stimmung war mystisch. Ich musste die Bilder freihand am ausgestreckten Arm machen, um keine störende Brüstung im Vordergrund zu haben. Die starken Kontraste erschwerten zusätzlich eine Panoramaaufnahme. Aber es funktionierte! Am Nachmittag kam dann wie erwartet das schlechte Wetter und am Abend wartete ich vergeblich auf einen weiteren magischen Moment.

Die Kirche des Teijo Nationalparks im Abendlicht. Sie liegt auf einem kleinen Hügel und ist von einer Parkähnlichen Anlage mit Rasen und alten Bäumen umgeben.

Begegnungen

Teijo Nationalpark

Es war früher Nachmittag, eigentlich noch zu früh für ideales Fotolicht. Doch das Spiel der ziehenden Wolken ließ mich auf einen günstigen Moment hoffen. Ich streifte über das Gelände, suchte die ideale Perspektive und vertiefte mich in die Tafeln, die von der bewegten Geschichte der Kirche erzählten. Einige Zeit verging, bis ein Mann direkt auf mich zutrat und sich als Küster vorstellte – er hatte mich beobachtet, schloss mir auf und gewährte mir eine spontane Sonderführung. Es sind diese unerwarteten Begegnungen, die meine oft einsame Arbeit bereichern und von denen ich lange zehre.

Als wir die Kirche wieder verließen, hatte sich der Himmel vollständig verdunkelt. Doch am Abend kehrte ich zurück. Da mir die besten Blickwinkel nun vertraut waren, genügten wenige Minuten, in denen sich die Sonne noch einmal zeigte.

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